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Jasper
Seit einem Jahr war nun schon der Bürgerkrieg, mein Vater musste schon am Anfang in den Krieg ziehen und wir wussten nicht, wo er nun war, oder ob er überhaupt noch leben würde. Ich war zum Entschluss gekommen, in die Armee ein zu steigen, dank meiner Größe ging ich als 20-Jähriger durch, obwohl ich erst 17 war, aber das musste ja niemand wissen. Schon nach kurzer Zeit schaffte ich es, dank meiner charismatischen Ausstrahlung, in höhere Ränge aufzusteigen und wurde schließlich auch Major. Zwei Jahre nach meinen Einzug sollte ich ein kleines Dorf evakuieren und es war schon dunkel, als ich wieder zurück ritt, als ich drei Frauen entdeckte. Weit und breit niemand war sonst nichts zu sehen, außer der kahlen Landschaft von Texas. Natürlich stieg ich ab und sagte der Frau in der Mitte meinen Namen, als sie mich danach fragte, war jedoch etwas verwirrt, als sie meinte, dass sie hoffe, dass ich überleben würde, da ich von großen Nutzen sein würde. Verwirrt blieb ich stehen, als sie auf mich zu kam und ihren Mund an meine Kehle legte. Sofort spürte ich den stechenden Schmerz und das höllische Brennen, welches einfach nicht aufhörte, sonder im Gegenteil. Es wurde immer schlimmer. Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, als die Schmerzen etwas abebbten und ich wieder völlig zu mir kam. zuerst noch verwirrt, erklärte mir die Frau, sie stellte sich als Maria vor, was ich nun war und was meine Aufgabe war. Sie war anscheinend aus Spanien, da sie nur spanisch sprach, das war für mich aber kein Problem. Es dauerte nicht lange, bis ich mich an mein neues Leben gewöhnt hatte und auch herausfand, dass ich eine Gabe hatte. Ich konnte Gefühle anderer spüren und sogar manipulieren, das war eine sehr gute Voraussetzung für meine Aufgabe bei Maria. Neugeborene Vampire ausbilden, damit Maria mit ihnen und mir in den Krieg ziehen konnte. Dazu musste ich sie auch noch töten, falls sie zu schwach wurden, was mir nicht sehr leicht viel, da ich jedes Mal wieder ihre Todesangst spürte. Nach einiger Zeit verlor ich jegliches Zeitgefühl und lebte nur noch vor mich hin. Neugeborene ausbilden, töten, kämpfen und jagen. Doch einer der Neugeborenen setzte sich durch und blieb auch nach längerer Zeit ein starker Kämpfer. Er hieß Peter und wurde auch ein guter Freund von mir. Doch von einem Tag auf den anderen war er plötzlich verschwunden, also lebte ich wieder weiter, so weit man es leben nennen konnte. Nach einiger Zeit kam er wieder, doch nicht alleine. Er hatte eine Frau an seiner Seite, Charlotte und sagte mir, dass das Leben auch aus etwas anderem als nur kämpfen und töten bestehen konnte. Zuerst war ich gegen seinen Vorschlag, mit ihm und Charlotte mit zu kommen, da ich noch Maria hatte, doch schließlich überredete er mich. Das Leben war besser, wenn man nicht mehr kämpfen, ausbilden und töten musste, dennoch war es für mich immer noch schwer, da ich die Gefühle der Menschen in meiner Umgebung spürte und ich ziemlich abschreckend auf sie wirkte. Am schlimmsten jedoch war es beim jagen. Ich sah die Todesangst in ihren Augen und ihre Gefühle, die ich spürte verstärkten es nur noch. So kam es, dass ich jedes Mal nach dem jagen niedergeschlagener war und mittlerweile grenzte es schon an Depressionen. Peter entging das nicht und so entschloss ich eine Zeit lang meinen eigenen Weg zu gehen. Doch auch wenn ich alleine war, war es nicht besser. Ich versuchte einfach so selten zu jagen, wie es ging, doch das war auch nicht die perfekte Lösung, da dadurch meine Kräfte schwanden. Ich versuchte etwas Abwechslung in meinem trostlosen Leben zu bekommen und entschloss mich ein wenig unter die Menschen zu gehen, auch wenn es mir schwer fiel, doch ich bereute diese Entscheidung nie. In Philadelphia ging ich in ein kleines Diner. Es waren, wegen der Uhrzeit, nicht sehr viele Menschen da, was aber auch gut war und ich setzte mich an einen kleinen Tisch, wo so gut wie keine Menschen in naher Umgebung waren. In Gedanken versunken vernahm ich plötzlich einen Geruch, den ich schon länger nicht mehr gerochen hatte. Es war kein normaler Menschengeruch, sondern der Geruch eines anderen Vampirs. Etwas erschrocken sah ich mich unauffällig um und entdeckte eine zierliche Frau mit kurzen schwarzen Haaren, die lächelnd auf mich zu ging. Ich stand auf und war bereit zu kämpfen, oder zu flüchten, als ich mitbekam, dass sie der Vampir war, doch sie streckte mir nur lächelnd die Hand entgegen und sah mir in die Augen. Verwirrt sah ich ihr ebenfalls in die schwarzen Augen, die einen leichten Rot-stich hatten und war für einen Moment von ihren Gefühlen überwältigt. So etwas hatte ich noch nie zuvor gespürt. Freude, Liebe und viele andere Gefühle strömten plötzlich auf mich ein. "Du hast mich lange warten lassen" sagte sie mit einer klaren Stimme. "Tut mir Leid, ma'am." erwiderte ich und senkte meinen Kopf ein wenig und nahm ihre Hand, die sie mir noch immer entgegenstreckte. Ihre Finger schmiegten sich um meine und wieder wurde ich von den Gefühlen überwältigt, als sie mich aus dem Diner zog. Alice, so stellte sie sich nachher vor, sagte mir, dass sie mich schon gesehen hatte und anscheinend wusste sie bereits mehr, als mir im Moment lieb war. Sie sagte, sie hätte eine Lösung für mein Problem, da sie auch noch Visionen von einer Vampirfamilie hatte, die sich nicht von Menschenblut ernährte, sondern von Tierblut. Zuerst war ich etwas verwirrt, da ich noch nie erlebte, dass sich ein Vampirclan als Familie bezeichnete und auch, dass sich Vampire von Tierblut ernährten. Auf der Suche nach dieser Familie versuchte sie bereits sich von Tierblut zu ernähren, jedoch hielt ich es nicht lange aus, da ich mich zu lange von Menschenblut ernährt hatte, um von einem Moment auf den anderen nur noch Tierblut zu leben. Die Suche dauerte auch etwas länger, als sie gedauert hätte, da wir hin und wieder kurze Zwischenstopps machten, denn ich war fasziniert von Alice. Obwohl sie mich eigentlich noch gar nicht wirklich kannte, liebte sie mich, wie noch kein anderer und auch ich erwiderte diese Gefühle. Doch als wir endlich vor einem großen Haus standen, um dem der Geruch von vielen Vampiren in der Luft lag, nahm Alice meine Hand und ging zielstrebig zur Tür. Als wir drinnen waren, entdeckte ich die erschrockenen und verdutzen Blicke der Vampire. Es waren drei im Raum. Ein blonder Mann, der autorität ausstrahlte saß neben einer Frau mit hellbraunen, längeren, etwas lockigen Haaren und hatte einen Arm um sie gelegt. Eine andere Frau saß gegenüber von ihnen auf dem Boden und sah von dem Schachbrett hoch, als Alice hinein ging. Sie hatte ebenfalls lange, etwas lockige, aber blonde Haare. Sie sahen Alice verwirrt, dann mich an. Als ihr Blick auf mich traf, wurde er ängstlich und ich spürte, wie sie Angst bekamen. Das wunderte mich nicht. Für Menschen waren meine Narben unsichtbar, doch für Vampire war ich nur abschreckend, da diese Narben förmlich nach Gefahr schrien. Doch Alice lockerte die Situation auf, als sie auf die drei zu ging, wobei sie meine Hand los lies und sie alle drei mit Namen ansprach und fragte, ob sie gleich einziehen könnte. Noch immer verdutzt ging ich Alice hinterher, als sie nach oben ging, in ein Zimmer, welches modern eingerichtet war. Sie fing gleich darauf an die Klamotten, die in den schränken waren und auch andere Sachen auszuräumen und stellte sie in die Garage. Ich stand hinter Alice in der Garage, noch immer hatte ich kein einziges Wort gesagt, da ich nicht wusste, was ich sagen sollte, als ich hörte, dass zwei weitere Vampire kamen und sah zur Tür, als ein großer, muskulöser, dunkelhaariger Vampir reinkam. Zuerst grinste er noch, doch als er uns sah, oder besser gesagt mich und meine Narben, blieb er wie angewurzelt stehen und starrte mich an. Er versteifte sich und ging leicht in eine Angriffsposition. Der Vampir, der darauf rein kam, tat das selbe. Doch Alice löste diese Situation wieder auf, als sie auf die zwei zuging und sie auch wieder mit Namen begrüßte. So lebten wir nun bei den Cullens, gingen in die Schule, wie alle anderen und nach einiger Zeit hatte ich mich auch etwas an ihre Lebensweise gewöhnt, doch es viel mir noch immer schwerer als den anderen menschlichen Blut zu widerstehen. Doch dank Alice, schaffte ich das auch. Ich lag hinter Alice auf dem Bett und hatte einen Arm um sie gelegt. "Wir müssten dann aufstehen, damit wir rechtzeitig in die schule kommen" flüsterte ich, strich ihr über den Arm und küsste sie in den Nacken. Sie war in letzter Zeit sehr abwesend, da sie Visionen von einem Mädchen hatte. Manchmal sah sie sie einfach alleine in der Schule, dann wieder bei uns im Haus oder bei ihr zu Hause, mit Edward. Sie machte sich ziemlich Gedanken darüber, da auch Edward nicht wusste, wer es war. Doch ich versuchte, sie die meiste Zeit davon abzulenken.
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Alice
,,Ja?,ist es schon soweit?",fragte ich leicht abwesend und drehte mich zu Jasper um,sodass ich in seine Augen sehen konnte.Seine Augen waren schwarz..ein tiefes unruhiges schwarz,trotzdem fand ich es wunderschön.Als ich ihn eine halbe ewigkeit in seine augen sah musste ich lieblich schmunzeln und gab ihn einen kurzen kuss auf die Lippen,bevor ich die Decke beiseite wurf um aufzustehen.Lächelnt stand ich am fenster und genoss den Ausblick.,,Wie wärs mit Frühstück?" fragte ich überglücklich und versuchte ihn aus dem Bett zu ziehen.Beim Versuch fiel ich mit ein wenig absicht zurück ins Bett,aber so perfekt das ich in jaspers arme landete.Der Himmel war heute wolkenbedeckt und einfach das perfekte wetter um draußen zu sein.Sanft strich ich mit meiner hand über seinen arm und lehnte meinen Kopf an seine Burst.
~The World hate me... but I cant leave you alone~I close my eyes and hope for a better Life~

Jasper
Ich hob die Augenbrauen ein wenig lächelnd, als sie versuchte mich aus dem Bett zu ziehen und dann in meine Arme fiel. "Klingt gut" knurrte ich leise auf ihre Frage und küsste sie auf den Hals, als sie mir über den Arm strich. Ich hatte die Augen geschlossen und genoss die Stille. Zwar war es nicht ganz still, da ich hörte, wie Esme im Wohnzimmer ihn ung her ging, wahrscheinlich putzte sie wieder. Carlisle fuhr gerade aus der Garage, Edward machte sich fertig und Emmett und Rose waren auch gerade beschäftigt, aber trotzdem war es ruhiger und ich konzentrierte mich auf Alice gleichmäßiges Atmen. "Wenn du keinen Ärger bekommen möchtest, dann würde ich mich an deiner Stelle beeilen" meinte ich dann leise, da ich wusste, wie lange Alice brauchen würde, bis sie sich mal entschieden hatte, was sie anzog.
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Alice
,,Was soll das denn heißen?...als würd ich nie rechtzeitig zur Schule kommen",lächelte ich und sah zu ihn hoch.Dann sprang ich zum zweitenmal auf und rannte zum schrank.Der Schrank war zwar für 2 Leute sehr groß,doch wenn man überlegte das ich über 3/4 dieses Schrankes für mich hatte,wirkte er auch schon wieder kleiner.Während ich in meinen Schrank schaute biss ich mir auf die Unterlippe und fuhr mit den Finger ein paar Fächer mit klamotten ab.,,Nein...nein ...nein...nein...vieleicht?...ne doch nicht",murmelte ich dabei und ich spürte wie Jasper noch immer im Bett liegend mich von hinten anschaute.Edward und die anderen hatten sich mittlerweile abgewöhnt gemeinsam mit uns zufahren,da wir immer auf die letzte minute kamen.Was kann ich auch darfür wenn es so viele Klamotten gibt und ich nichts zum anziehen habe.
~The World hate me... but I cant leave you alone~I close my eyes and hope for a better Life~

Jasper
Ich setzte mich etwas auf und sah Alice etwas lächelnd zu, wie sie wie jeden Tag unschlüssig in den Schrank schaute. Ich stand dann ebenfalls auf, ging noch schnell duschen und nahm mir ein weißes Hemd und eine Hose aus dem Schrank, wovor Alice noch immer stand und bereits was in der Hand hielt. "Bist du es dann?" fragte ich sie und stellte mich hinter sie, wobei ich die Arme um ihre Taille legte. Jeden Tag fragte ich mich, weshalb Frauen so lange brauchten, bis sie etwas zum Anziehen ausgesucht hatten. Soweit ich wusste, war es bei Rose nicht anders, da ich Emmett hin und wieder jammern hörte, wieso sie so lang bräuchte.
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Alice
,,Hetzt nicht so.Es ist gar nicht so leicht gut ausszusehen und nicht aufzufallen",lächelte ich und sah über meine schulter nach oben zu ihn.,,Außerdem muss es ja zu deinen Outfit auch passen",fügte ich hinzu.Mittlerweile hatte ich es geschafft mir eine Hose rauszusuchen nur zwischen 2 oberteilen war ich mir nicht sicher,,Welches soll ich nehmen?",fragte ich Jasper und kuschelte mich ein wenig an ihn.Es war so schön das wir die gleiche Hauttempratur hatten.Als er ein Oberteil ausgesucht hatte zog ich mich um und machte mich bereit,,nur noch essen und dann können wir los",lächelte ich und gab ihn während ich durchs zimmer lief einen kuss
~The World hate me... but I cant leave you alone~I close my eyes and hope for a better Life~

Jasper
"Glaub mir, du siehst immer gut aus" sagte ich leise und küsste sie sanft. Sie zog sich die Hose an und ich suchte ein Oberteil für sie aus. "Wenn du jetzt noch jagen gehen willst, dann werden wir sicher zu spät kommen" meinte ich etwas lächelnd und erwiderte ihren Kuss sanft, als sie durch das Zimmer ging, beinahe hüpfte sie schon. Bei ihrem Anblick musste ich etwas grinsen. Ich wusste nicht, wieso ich jemanden wie Alice verdient hatte, doch ich bin froh, dass ich sie hatte.
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Alice
,,dann gehen wir später Jagen.",meinte ich.Egal wie spät wir kamen ich behielt immer die Ruhe,,wir werden eh die ersten Minuten von Mathe verpassen,ist nicht schlimm.Ist mal wieder Geometrie",fügte ich hinzu,während ich meine Tasche packte.Doch bevor ich alles in einer Tasche hatte entschied ich mich um und packte es in wieder einer anderen tasche,welche besser zum oberteil passte.Ich hing mir die Tasche über die schulter und lief zu Jasper...legte meine Arme um seinen Hals und küsste ihn.Seine Lippen waren so weich und schön.Während des Kusses schloss ich meine augen und genoss diesen Augenblick,auch wenn ich wusste das dies genau die minuten waren,die uns in Mathe fehlen würden.Ich war so froh damals auf Jasper gewartet zu haben,er ist perfekt und einfach unwerfend süß.
~The World hate me... but I cant leave you alone~I close my eyes and hope for a better Life~

Jasper
Ich nahm meine Sachen und packte sie in den Rucksack und sah etwas belustigt zu Alice, als sie ebenfalls ihre Sachen packte, sie dann aber wieder in eine andere Tasche packte. Ich hängte mir den Rucksack über eine Schulter und legte die Arme um Alice' Taille, als sie zu mir ging und mich küsste und erwiderte ihren Kuss sanft. Dann löste ich mich sanft von ihr und wir gingen aus unserem Schlafzimmer, hinunter in die Garage. Edward, Emmett und Rose waren schon mit Emmetts Jeep gefahren, also setzte ich mich in meinen Jaguar und wartete auf Alice, bis sie neben mir saß und fuhr los, zur Schule. Ich merkte, dass Alice heute nervöser war, da sie gesehen hatte, dass heute anscheinend das Mädchen auf die Schule kommen würde.
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Alice
Ich konnte einfach nicht still sitzen während der Fahrt.,,Man ich will wissen,wer das ist!",quängelte ich leise wie ein kleines kind,das sein Weihnachtsgeschenk in vorraus haben wollte.Bevor ich aus den Auto stieg überprüfte ich mein Aussehen im spiegel und gab Jasper einen Kuss auf die Wange.,,Du hast da,Lippenstift",grinste ich jasper an und wischte den Fleck weg.Total hippelig stieg ich aus und wartete auf jasper
~The World hate me... but I cant leave you alone~I close my eyes and hope for a better Life~

Jasper
Ich sah zu Alice, als sie ausstieg und musste etwas lächeln. Bevor ich ebenfalls ausstieg, atmete ich noch tief ein, wobei ich schon einen hauch von Menschengeruch in der Luft roch und meine Kehle zu brennen anfing. Doch ich biss die Zähne zusammen, stieg aus und legte einen Arm um Alice Taille, als wir in die Schule gingen. Wir waren doch noch gerade rechtzeitig gekommen, als wir in die Klasse gingen, da keine Minute später der Lehrer in den Klassenraum kam. Wie immer saßen wir in der letzten Reihe, am Fenster. Alice fand es besser, dass ich am Fenster saß und nicht neben anderen Schülern. Zwar hatte sie Recht, doch manchmal nervte es einfach, dass ich sozusagen das schwächste Glied in der Familie war, was es anging, sich zu beherrschen. Aber nach einem guten Jahrhundert, in dem ich mich nur von Menschenblut ernährt hatte, fiel es mir schwerer als den anderen, die sich von Beginn an nur von Tierblut ernährten.
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Alice
ich vertraute Jasper,doch die anderen meinen noch immer man sollte vorsichtig sein wenn er umgeben von menschen ist.Der Unterricht hatte sich in den letzten jahrhunderten bzw jahrzehnten kaum verändert,somit war er für mich langweilig.In den letzten jahren hab ich es immer als jahrgangsbeste durch die schule geschafft,was wohl dran lag das die anderen sich trotz ihres wissen,nicht meldeten.Das einzigste was störte war,das der lehrer jasper und mich immer so anstarrte als würden wir von einen anderen planeten kommen.Mir fiel es mittlerweile total leicht keinen hunger in gegenwart von menschen zubekommen,was praktisch war. Heute war ich viel zu nervös um nur einen gedanken an den unterricht zu verschwenden,deswegen lehnte ich mich an Jaspers schulter um zu träumen.Nachdem ich ein paar mal ermahnt wurde unterließ ich es wieder und pickste jasper in die seite als ich bemerkte wie er grinsen musste,weil ich ermahnt wurde.Nun verbrachte ich die stunde damit auf die uhr zu starren und auf die mittagspause zu hoffen.
~The World hate me... but I cant leave you alone~I close my eyes and hope for a better Life~

Jasper
Ich hatte einen Arm um Alice gelegt, als sie sich an meine Schulter lehnte, sah nach vorne zum Lehrer, hörte aber nicht wirklich zu, was er sagte. Erstens war es mittlerweile langweilig, immer wieder zu hören, was wir schon so oft gehört hatte, auch wenn es ein jeder Lehrer anders erklärt. Der Sinn war eigentlich der gleiche. Und zweitens, ich war ziemlich angespannt, da ich seit gut fünf Wochen nicht mehr jagen war und meine Kehle brannte, hier im Klassenzimmer war es noch schlimmer, da hier so viele Menschen in einem kleinen Raum waren. Ich wurde aus den Gedanken gerissen, als der Lehrer Alice ermahnte, da sie anscheinend wieder mal träumte und ich musste mir ein Grinsen verkneifen. Als es zur Mittagspause klingelte, packte ich meine Sachen zusammen und stand auf. Alice nahm gleich meine Hand und ich wurde von ihr aus dem Zimmer gezogen. Wie immer, wenn wir durch die Gänge der Schule gingen, starrten uns die Schüler unauffällig an, oder sie versuchte es zumindest. Sie konnten ja nicht wissen, dass wir jede leiseste Tuschlerei hören konnten. Ich wusste es nicht, weshalb sie uns anstarrten. Vielleicht, weil Alice heute noch aufgedrehter war, als sonst, oder ich einen noch leidenderen, so wie viele sagen, Gesichtsausdruck hatte, als sonst. Oder weil Alice und ich einfach ein komisches Gesamtbild abgaben. Für viele waren wir so unterschiedlich wie es nur ging. Aber genau deshalb mochte ich Alice so. Sie brachte die nötige Ablenkung in mein trostloses Leben. Auf den Weg zur Cafeteria kamen Emmett und Rose zu uns und auch Edward lies nicht lange auf sich warten. Ich spürte, wie Alice immer mehr aufgeregter und nervöser wurde, je näher wir der Cafeteria kamen. Anscheinend war das Mädchen schon dort. Ich entschloss mit meiner Gabe nach ihr zu suchen. Für mich war es leicht, da jeder seine eigenen Stimmungen hatte, welche sich nicht von einem Tag auf den anderen rapide änderten. So konnte ich halbwegs einschätzen, wer wo war. Als ich mich langsam mit meiner Gabe durch die Cafeteria tastete, spürte ich, dass wirklich wer neuer hier war. Die Gefühle waren nicht so aufgeregt, wie die der anderen, da einen Neue dar war, sondern eher zurückhaltend und ruhig. Als wir zum Eingang kamen, hörte ich sie auch schon reden. Sie sprach gerade mit dieser Jessica, welche wegen irgendetwas Eifersüchtig auf sie war, unterhielt. Während Emmett und Rose zuerst hinein gingen, hörte ich sie schon fragen, wer das war. Ich war es gewohnt, dass über uns geredet wurde, da wir nun wirklich nicht wie normale Schüler aussahen. Adoptivgeschwister, die Pärchen abgaben, das erlebt man auch nicht jeden Tag. Hinter Emmett und Rose gingen nun Alice und ich in die Cafeteria. Alice sah schon durch das Fenster hinein und ich spürte, wie der größte Teil ihrer nervosität von ihr abfiel. Nachdem wir uns etwas zu essen geholt hatten, nahm ich das Tablett und Alice ging, oder tänzelte eher, zu unserem Stammtisch. Auf den Weg machte sie eine Piruette und lächelte, als ich sie von uns reden hörte. Jessica beschrieb mich, wie ein jeder, als 'der mit dem leidenden Blick' und Alice als kleine verrückte.
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Alice
,,Sie ist da",lächelte ich,so als hätten die anderen es mir nie geglaubt dass das Mädchen hier auftauchen würde.Das Mädchen sah genau so aus wie ich es gesehen habe,auch wenn sie ein wenig sehr verschlafen wirkte.Als ich hörte wie Jessica meinen Jasper beschrieb musste ich mir ein Lachen verkneifen.So Leidend sah er auch nicht wieder aus,außerdem war das doch so niedlich an ihn.Auch wenn ich mir was zu essen besorgt hatte,um nicht aufzufallen, rührte ich es nicht an.Selbst mein Blick wanderte eher einmal durch den raum und dann wieder zu Jasper.Total glücklich lehnte ich mich an seine Schulter,er war zwar nicht so muskolös wie emmett,doch mir gefiel das gesamtpacket an jasper super...Stark...einfühlsam...süüß...verständnisvoll....einfach der dreamboy und seine vergangenheit war spannend.Ich war so froh das er damals verwandelt worden war,sonst wär ich noch immer alleine.In Großen und ganzen war es mir vollkommen egal was die Menschen über uns dachten, wir sind wie wir sind.Sanft nahm ich Jaspers hand und umschloss sie halb mit meinen fingern,da seine hand etwas größer war als meine,dabei sah ich ihn lächelnt in die augen.
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Jasper
Ich setzte mich neben Alice auf einen Sessel und starrte an Rose und Edward, die gegenüber von uns saßen, vorbei, an eine Wand. Ich wurde plötzlich aus meinen Gedanken gerissen, als mich Gefühle überrollten, die beinahe zu viel für mich waren. Sie kamen von Edward, der im Augenwinkel das neue Mädchen anstarrte. Sein Gesichtsausdruck war nicht sehr freundlich und auch seine Gefühle entsprachen dem. Er war verärgert, verwundert und hatte ein riesiges Verlangen nach ihr. Er wollte sie austrinken, er wollte ihr Blut bis auf den letzten Tropfen aus ihren Körper saugen und ich spürte, wie sehr er sich anstrengen musste, damit er sich nicht auf sie stürzte und seine Zähne in ihr warmes Fleisch rammte. Ich musste mich ebenfalls anstrengen, um nicht meine Hand so zu verkrampfen, dass ich Alice noch wehtat. Also biss ich einfach meine Zähne zusammen und ballte die Hand, die unter dem Tisch lag, zur Faust. Ohne es wirklich zu merken, nahm ich seine Gefühle auf mich auf und beruhigte ihn, doch dadurch verstärkte sich das Brennen in meiner Kehle nur und als ich einatmete, roch ich die ganzen Düfte der Menschen in dem Raum und konnte jedes einzelne Herz schlagen hören, wie es das Blut durch die Adern pumpte. Ich versuchte den Griff um Alice Hand etwas zu lockern, da ich doch ziemlich fest gedrückt hatte. Zwar wusste ich, dass ich ihr nicht wirklich wehtun konnte, trotzdem hatte ich Angst davor, da sie so zierlich und verletzlich wirkte. Bevor ich noch völlig die Kontrolle über mich verlor, hielt ich die Luft an und saß einfach starr da. Auf einen Punkt an der Wand fixiert, versuchte ich mich zu beruhigen, dabei aber auch auf Edward zu achten, der sich auch noch nicht wirklich beruhigt hatte. Ich hoffte nur inständig, dass die Mittagspause bald vorbei wäre und wir die nächste Stunde hatten, welche Geschichte war, damit ich nicht mehr Edward Gefühle so intensiv spürte.
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Alice
Beruhigend nahm ich meine andere hand und strich Jasper über den Rücken.Schon oft hatte ich ihn so angespannt erlebt gehabt und seine Gabe machte das nicht grade besser.Die Angespanntheit der Beiden nahm ich ebenfalls war,doch ich wusste das Jasper versucht Edward zu beruhigen und meine Aufgabe war es Jasper in grif zu haben.Ich wusste das die Beiden dem Mädchen nichts tun würden,doch man kann nie auf Gaben vertrauen,zumindest war ich der auffassung.Mit meiner Hand übte ich etwas druck auf Jaspers rücken aus,in der hoffnung das er sich wieder etwas entspannte.Anschließend legte ich meine Hand an seiner Wange,sodass er seinen Kopf zu mir drehte.Kurz gab ich ihn ein Kuss auf die lippen,,Alles ist gut",lächelte ich.Hätte Jasper noch länger an die Wand gestarrt würden die Menschen ihn wohl noch einweisen,da es nicht normal aussah.Mit der Hand die ich in seiner hatte strich ich ihn sanft über den daumen.Mir tat sein fester Griff wirklich nicht weh auch wenn es leicht ungewohnt war.
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Jasper
Ich blickte in Alice wundervolle, pechschwarze Augen, als sie eine Hand an meine Wange legte, sodass ich den Kopf in ihre Richtung drehte und sie mich kurz küsste. Sofort entspannte ich mich ein wenig und versuchte wieder etwas menschlicher zu wirken. Also blinzelte ich und bewegte meine Schultern etwas, damit es wenigstens so aussah, als ob ich atmen würde, auch wenn ich noch immer die Luft anhielt. Wie immer schaffte es Alice, mich zu beruhigen, sodass ich mich besser im Griff hatte. Edward war mittlerweile auch nicht mehr so angespannt, da er bemerkt hatte, dass ich seine Gefühle unbewusst auf mich übertragen hatte. Der Rest der Mittagspause verlief so wie immer, außer dass sich die Neue und Edward hin und wieder gegenseitig ansahen. Kurz bevor es wieder zur nächsten Stunde läutete, standen wir auf, warfen das unberührte Essen wie immer in den Müll und machten uns auf den Weg zu unseren Klassenzimmern. Alice war nun auch nicht mehr so überdreht, wie vor der Mittagspause, also legte ich einen Arm um sie und wir gingen gemütlich zu unseren Klassenzimmer, in dem wir nun Geschichte hatten. Wir setzten uns an unseren Tisch und ich verdrehte ein wenig die Augen, als auch schon der Lehrer rein kam und mit der Stunde anfing. Wir lernten gerade vom Bürgerkrieg, eigentlich ein interessantes Thema, außer wenn man selber dabei war und es besser wusste, als der Lehrer. Wenn er nur wüsste, was er für eine Schwachsinn erzählte, doch ich konnte ihn schlecht ausbessern, da er dann sicher fragte, ob ich selber dabei gewesen wäre und alle mich dann für verrückt hielten, wenn ich sagte, dass ich dabei gewesen wäre. Ich seufzte etwas und sah ein wenig genervt zu Alice, die neben mir saß und mal wieder vor sich hin träumte. Ich musste ein wenig lächeln, als ich sah, wie sehr sie in Gedanken versunken war.
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Alice
In meinen Gedanken war ich mit Edward und dem Mädchen beschäftigt,irgenntwie ließen die beiden meine Gedanken nicht in ruhe.Mein Blick war verträumt nach draußen auf den verlassenen Schulhof gewandert,wo Vögel begangen brotkrümmel auf zupicken.Eine laute Geste unseres Lehrers holte mich aus meinen Gedanken.Wieso waren Lehrer nur immer so gemein und mussten mit allen mitteln versuchen das die Schüler aufpassten.Aus langeweile began ich zu Zeichnen und zum Glück saßen wir dieses mal so das der Lehrer mich nicht ermahnen hätte können.Am liebsten würd ich jetzt mit Jasper draußen was unternehmen,jetzt war es noch so ruhig und Menschenleer,was man leider nach der Schule nicht mehr hatte.Mit einen kurzen Blick zu Jasper wusste ich das er mich mal wieder beobachtete und das er kurz davor war den Lehrer zu erklären was damals wirklich geschehen war.Mir hatte jasper die Geschichte schonmal erzählt gehabt und wenn ich ehrlich bin gefiel mir seine version besser als die von den Lehrer.
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Jasper
Ich lächelte etwas, als Alice zu mir hinauf sah und strich ihr ein wenig über den Arm. Nachdem die Geschichte Stunde ebenfalls vorbei war, nahm ich wieder meine Sachen und wir gingen aus dem Klassenzimmer. "Und da sollten wir was lernen" sagte ich etwas lächelnd und so leise, dass es nur Alice hören konnte. Sie wusste, wie ich es damals erlebt hatte, also wusste sie auch mehr als der Lehrer, aber trotzdem wollte sie nie den Lehrer ausbessern, so wie ich. Vermutlich deswegen, da sie es nicht selber erlebt hatte. Es war damals einfach so gut wie alles anders, als die Lehrer immer erzählten. So oft ich es schon gehört hatte, war noch niemand wirklich nahe an der Wahrheit dran. Aber ich konnte auch nichts anderes tun, als es mir einfach anzuhören, so sehr es mich störte. Die nächste Stunde hatten wir Spanisch, wieder ein Fach, in welchen ich besonders gut war. Alice mochte es auch, da sie unbedingt Spanisch reden wollte, da sie meinte, dass ich mich sexy anhörte, wenn ich auf spanisch sprach. Diesesmal waren wir eine von den ersten, die im Klassenzimmer waren und wir setzten uns wieder an einen Tisch, im hintersten Eck des Zimmers. Ich setzte mich auf einen Sessel und drehte mich ein wenig zu Alice.
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